Die Aventinus-Grundschule in Abensberg räumte auf – Nachhaltige Schilder zur Müllvermeidung zieren nun das Stadtgebiet von Abensberg

Am vergangenen Montagmorgen trafen sich die Umweltlotsen der Aventinus-Grundschule, Herr Landrat Martin Neumeyer, Herr 1. Bürgermeister Bernhard Resch sowie die Rektorin Frau Andrea Brandl und Frau Anneke Sinzinger (Lehrerin an der Grundschule) am „roten Platz“ in Abensberg, um eines der neuen Müllvermeidungsschilder offiziell bekannt zu machen. Ebenfalls anwesend waren Frau Katharina Spreider, Abfallberaterin des Landkreises Kelheim sowie Herr Richard Zieglmeier, Umweltreferent der Stadt Abensberg.

Am 14. Mai dieses Jahres machte sich Abensbergs Aventinus-Grundschule, welche im Dezember 2023 als „Umweltschule“ ausgezeichnet wurde, alle Ehre. 120 Zweitklässler führten im Stadtgebiet eine Ramadama-Aktion durch, wobei bedauerlicherweise einige „vermüllte“ Plätze vorgefunden wurden. In Nachgang zur Sammelaktion kam den Schülerinnen und Schüler die Idee für den Entwurf und das Aufstellen solcher Schilder, die zum Sauberhalten der Abensberger Innenstadt anregen sollen.

Daraus entstand somit ein gemeinschaftliches Projekt im Rahmen der Umweltbildung durch den Landkreis Kelheim, der Stadt Abensberg und der Aventinus-Grundschule. Ab sofort sind auch weitere vier Schilder in Abensberg zu finden, nämlich auf der „Liebesinsel“, am „Entenfutterplatz“ an der Abens, dem Spielplatz an der „Bloach“ sowie am Kneippbecken „Schwefelschwammerl“.

Besonders lobenswert ist auch die künftige Sauberhaltung der zuvor genannten Plätze durch die Umweltschule. Alle Anwesenden sprachen den „Müllhelden“ für ihre Idee und den Einsatz beim Müllsammeln ein herzliches Dankeschön aus.