Betriebsbesuch bei den Landshuter Werkstätten in Kelheim

Im Bild von links nach rechts zu sehen sind Christian Schweiger (Erster Bürgermeister Stadt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer, Albert Schreibauer (Zweigstellenleiter Landshuter Werkstätten), Heike Huber (Behindertenbeauftragte Landkreis Kelheim), Uwe Heilmann (Geschäftsführer Landshuter Werkstätten), Christian Stark (Stellv. Zweigstellenleiter Landshuter Werkstätten), Manuela Leichtl (Stadt Kelheim), Julia Rappl (Sozialdienst Landshuter Werkstätten).
Im Rahmen eines Betriebsbesuchs am 16. April war Landrat Martin Neumeyer gemeinsam mit Bürgermeister Christian Schweiger sowie Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung des Landkreises und der Stadt Kelheim sowie des Zentrums für Chancengleichheit zu Gast bei den Landshuter Werkstätten in der Zweigstelle in Kelheim.
Ziel des Besuchs war es, sich ein umfassendes Bild von der wertvollen Arbeit der Einrichtung zu machen. Empfangen wurde die Delegation von Geschäftsführer Uwe Heilmann, Zweigstellenleiter Albert Schreibauer und dem Team der Landshuter Werkstätten. Neben Landrat Martin Neumeyer waren Sabine Haunschild von der Wirtschaftsförderung und Heike Huber vom Zentrum für Chancengleichheit vom Landratsamt vertreten.
Im anschließenden Gespräch wurden aktuelle Herausforderungen sowie zukünftige Perspektiven diskutiert – insbesondere mit Blick auf Fachkräftesicherung und Kooperationen mit heimischen Unternehmen. Bei einem Rundgang durch die verschiedenen Arbeitsbereiche – darunter Montage, Elektro und Metall – konnten sich die Besucherinnen und Besucher von der Leistungsfähigkeit und dem Engagement der dort angestellten Menschen mit Behinderung und ihren Betreuungspersonen überzeugen. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Professionalität der Arbeitsabläufe sowie der individuellen Förderung durch die Teamleiter.
„Die Landshuter Werkstätten leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.“
Landrat Martin Neumeyer
Im Landkreis Kelheim gibt es zwei Werkstätten der Lebenshilfe Landshut e.V. Die Werkstatt in Kelheim mit 45 Angestellten bietet derzeit 155 Plätze in den Tätigkeitsfeldern Metall, Montage, Elektromontage, Garten- und Landschaftspflege sowie Textil. Beschäftigt werden Menschen, die wegen der Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können.
Zum Dank für die interessanten Einblicke erhielt das Unternehmen eine Urkunde von Landrat Martin Neumeyer.