Technologietransfer
Technologiecampus Kelheim | Wasserstoffcluster Donau
Der TC Kelheim „Wasserstoffcluster Donau“ mit Standort am Hafen Kelheim, ist eine innovative Forschungseinrichtung der OTH Regensburg. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Rabl konzentriert sich das Team auf die Entwicklung von Technologien zur Erzeugung, Speicherung und insbesondere der Nutzung von Wasserstoff und dessen Derivaten. Als zentraler Ansprechpartner für regionale Unternehmen bietet der TC Kelheim ein modulares und dynamisches Prüffeld, um verschiedene Technologien, Systeme und Komponenten untersuchen und entwickeln zu können. Gemeinsam mit dem Standort in Wörth-Wiesent bildet der TC Kelheim ein starkes Fundament für zukunftsweisende Mobilitäts- und Energiesysteme und fördert als Technologietransferzentrum (TTZ) die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Erfahren Sie mehr über aktuelle Projekte und Neuigkeiten in der Forschung auf unserer Website: www.oth-regensburg.de/tc-kelheim
Foto: TC Kelheim, Planungsstand 3/2024 | OTH Regensburg
Technologietransferzentrum Mainburg
Das Technologietransferzentrum Mainburg legt einen besonderen Schwerpunkt auf Themen der nachhaltigen Gebäudetechnologie und ist bestrebt die Transformation von Gebäuden in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit voranzutreiben.
Für eine ganzheitliche und „nachhaltige“ Betrachtung von Gebäuden werden am TTZ Mainburg sämtliche Phasen des Gebäudelebenszyklus, angefangen bei der Planung und Errichtung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung beleuchtet.
Aufgabe des Technologietransferzentrums Mainburg ist es unter anderem, aktuelle Forschungsergebnisse in die regionale Wirtschaft zu transferieren. Eine enge Zusammenarbeit und ein offener Wissenstransfer mit den ansässigen Unternehmen soll aktiv umgesetzt werden.
Dabei bearbeitet das Zentrum ein breites Spektrum an miteinander verbundenen Themen, u.a. nachhaltiges Bauen und Betreiben, Digitalisierung in der Gebäudetechnik, Big Data / Künstliche Intelligenz sowie technische Gebäudeausrüstung.
Auf einer Fläche von über 1.500 m² stehen neben Labor-, Büro- und Besprechungsräumen auch innovative Raumkonzepte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.
Die vorhandenen Laborflächen bieten die Möglichkeit, relevante Versuche in den verschiedenen Größenordnungen und Entwicklungsstadien, vom Labor- über den Technikumsmaßstab bis hin zum Outdoorprüfstand durchzuführen. Das Tätigkeitsspektrum beinhaltet energetische und technische Simulationen auf Komponenten- und in der übergeordneten Ebene des Quartiers bzw. des Energienetzes.
Das TTZ befindet sich noch in der Bauphase und wird 2025 in Betrieb gehen.
Technologie Campus Neustadt an der Donau
Als ein Wissens- und Technologie-Transferzentrum des Freistaates Bayern fokussiert sich der Technologie Campus Neustadt an der Donau auf die Themengebiete Leichtbau und Werkstoffsimulation.
Der Leichtbau umfasst neben konstruktiven Prinzipien im Sinne des System- und Strukturleichtbaus, z. B. durch Topologie-Optimierungen, vor allem den Stoffleichtbau, z. B. durch faserverstärkte Kunststoffe. Hierbei wird u. a. an der Herstellung von hochwertigen Wasserstoffdrucktanks aus Carbon, der Ermöglichung eines endlosfaserverstärkten 3D-Drucks, der Ertüchtigung von Naturfasern für hochwertige Verbundwerkstoffe sowie -bauteile, der Strukturüberwachung von Faserverbundbauteilen und anderen interessanten Themen rund um die Faserverbundtechnologie geforscht. Auch klassische Auslegungen und Produktentwicklungen zählen zum Portfolio.
Die Werkstoffsimulation befasst sich neben mechanischen Strukturanalysen verschiedenster Materialkombination in Bauteil- oder Baugruppenebene auch mit komplexen Fluidsimulationen sowie der Modellierung der Werkstoffe in der Mikroebene, wie in komplexeren Fatigue- und Rissfortschrittsberechnungen von Pipelines bzw. der Simulation additiv gefertigter Metalle wie durch das sog. Lasersintern. Bearbeitet Anwendungen sind z. B. Aorten-Stents aus der Medizintechnik, Systeme zur Fluiddurchmischung, Wasserstoffdrucktanks oder Pipelinesysteme.
Neben öffentlichen Forschungsprojekten mit Partnern aus der Industrie und Forschung, die in Eigenregie geplant, beantragt und gemanagt werden, zählen FuE-Projekte sowie Simulations-, Fertigungs-, Schadensanalyse- und Prüfaufträge in Direktbeauftragung aus verschiedensten Industriezweigen zum Portfolio. Unsere Ausstattung finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.tc-neustadt-donau.de/ressourcen/. Hierzu gehören zahlreiche mechanische Prüfmaschinen (statisch bis 250 kN, dynamisch 30 Hz und 100 kN, Kriechverhalten), Analysegeräte (DSC, Ultraschall, Mikroskopie, Chemie, etc.), Anlagen zur Materialauslagerung (Klimakammer, UV-Kammer), Bearbeitungsmaschinen (CNC-Portalfräse, FVK-Verarbeitung) und Fertigungsmaschinen (3D-Drucker, Heißluftautoklav, Filament-Winding-Maschinen, Roboterzelle).
Zudem sieht sich der Technologie Campus als Tor zur OTH und einem breiten Partnernetzwerk und bietet zahlreiche Veranstaltungen und Schulungsangebote für die Industrie sowie interessierte Öffentlichkeit. Haben Sie keine Scheu und besuchen oder kontaktieren Sie uns!
Kontaktdaten:
Technologie-Campus Neustadt an der Donau
Leichtbau und Werkstoffsimulation
Raffineriestraße 10a
93333 Neustadt an der Donau